Mietschulden?
Keine ausweglose Situation
Wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist ...
Oft kommt alles auf einmal: ein leeres Konto, ein ausgereizter Dispo oder der Briefkasten voller Mahnungen. Natürlich geraten Mieter auch in Notlagen durch Arbeitsplatzverlust, Krankheit, Scheidung oder Ähnliches, in finanziell brenzlige finanzielle Schieflage.
Beachten Sie: Wenn Sie mit mehr als einer Monatsmiete im Rückstand sind oder wenn Sie Ihre Miete dauerhaft unpünktlich zahlen, kann Ihnen Ihr Vermieter fristlos kündigen.
Damit es nicht soweit kommt:
Suchen Sie das persönliche Gespräch mit Ihrem Vermieter.
Erklären Sie ihm Ihre Situation und versuchen Sie eine Ratenzahlung zu vereinbaren.
Wenden Sie sich an die Schuldnerberatungsstelle, wenn Sie befürchten, dass Ihnen Ihr Vermieter die Wohnung kündigt oder bereits gekündigt hat.
Die Beratung ist kostenlos und selbstverständlich sind die Mitarbeiter der Beratungsstellen zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet. Zwar gibt es von den Schuldnerberatungsstellen kein Geld, um die Schuldenlast zu tilgen, jedoch können die Berater helfen, wie Sie sich in der scheinbar aussichtslosen Situation am besten verhalten, um den Schuldenberg auf ein überschaubares Maß zu reduzieren.
Weitere gemeinnützige Vereine gibt es im Internet unter:
Riskieren Sie nicht, Ihr Dach über dem Kopf zu verlieren. Bedenken Sie:
Probleme mit der Mietzahlung kann man nicht „aussitzen“!
Räumungsklage?
Falls Sie über einen längeren Zeitraum Ihre Miete nicht bezahlt haben, meldet sich in
letzter Konsequenz der Gerichtsvollzieher und zwingt Sie zur Räumung der Wohnung.